Lions Club Essen-Ruhrtal tritt geschlossen dem Kinderschutzbund bei.

„Wir wollen Kindern mehr Lobby geben!“

Im Frühjahr 2013 wurde der Lions Club Essen-Ruhrtal auf die Aktivitäten der Einrichtung „Spatzennest“ des Kinderschutzbundes Ortsverband Essen aufmerksam und engagierte sich mit einer 4.000,- EUR Spende um den dort wegen Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung sowie psychische Erkrankungen oder Tod der Eltern bzw. eines Elternteils aufgenommen Kindern 2 Wochen Sommerferien fernab der täglichen Belastungen zu ermöglichen.

„Wir waren beeindruckt von der Arbeit und der Wichtigkeit dieser Einrichtung und wollten uns solidarisch mit den Kindern erklären“ so die Lions Club Mitglieder Rolf Klein und Ulf Wagner; „Dann entstand die Idee, daß unser Lions Club sich auch durch unsere eigenen Mitgliedsbeitritte zum Kinderschutzbund nachhaltig engagieren kann, zumal die aktuelle Mitgliederanzahl für eine große Stadt wie Essen doch auffallend gering ist“.

Prof. Dr. Ulrich Spie (Kinderschutzbund Ortsverband Essen), Rolf Klein, Dr. Stefan Keuter, Ulf Wagner (Lions Club Essen-Ruhrtal)

Die Idee fand derart großen Anklang, daß noch vor Weihnachten alle aktiven Mitglieder des Lions Club Essen-Ruhrtal geschlossen dem Kinderschutzbund Ortsverein Essen beitraten und darüber hinaus noch weitere Freunde, Ehepartner und Geschäftspartner.

Pünktlich zur Weihnachtsfeier des DKSB Essen konnte LC Essen-Ruhrtal-Präsident Dr. Stefan Keuter mit Rolf Klein und Ulf Wagner die so gewonnenen 40 neuen Mitgliedsanträge an den DKSB Ortsverband Vorsitzenden Prof. Dr. Ulrich Spie als Weihnachtsgeschenk für die Essener Kinder übergeben, was ein Mitgliederwachstum von fast 10 % und ein weiteres zu erwartendes jährliches Spenden- bzw. Beitragsaufkommen i.H. von ca. 3000,- EUR ausmacht.

Prof. Dr. Ulrich Spie (Kinderschutzbund Ortsverband Essen), Rolf Klein (Lions Club Essen-Ruhrtal)

„Ihre Aktion geht tatsächlich in die Kinderschutzbundgeschichte ein. Die Tatsache, dass weitere 40 Personen das Anliegen des Kinderschutzbundes teilen, ist beruhigend und motivierend zugleich.“ freut sich Kinderschutzbund-Mitarbeiterin Inge Berg. Und Rolf Klein fügt hinzu: „Wir wünschen uns, daß vielleicht auch weitere Vereine, Clubs, Firmen und Privatpersonen unserer Intention folgen und den benachteiligten Essener Kindern durch weitere Mitgliedsbeitritte zum Kinderschutzbund nachhaltig ein Mehr an Lobby in unserer Stadt geben können.“

VON: ULF WAGNER