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15 Jahre logo-motopädische Sprachförderung für die „Kleinen Füße“

Lions Club Essen Ruhrtal besuchte das Freisenbrucher VKJ-Familienzentrum

Große Freude im VKJ-Familienzentrum, Kinderhaus der „Kleinen Füße“, Märkische Straße 27-29a, in Freisenbruch: Die Vertreter des Lions Club Essen Ruhrtal haben die Einrichtung besucht und einen großen Spendenscheck über 6.500 Euro mitgebracht. Mit ihrem 15. finanziellen Streich sichern sie den Fortbestand der Logo-motopädischen Förderung, die der VKJ mittlerweile flächendeckend in allen Einrichtungen anbietet.

„Jetzt springen wir über Maulwurfhügel“, ruft Dipl. Pädagogin Birgit Pein und die fünf Kinder werden im Turnraum zu kleinen Kängurus. Das macht Spaß!

Die „kleinen Füße“ freuten sich mit Kinderhaus Leiterin Cornelia Lang (hintere Reihe v. li.), dass die „Lions“ Ulf Wagner, Dr. Stefan Keuter und Marcus Kottmann die Sprachförderung wieder unterstützten.

Dass Kinder heute häufig in ihrer Bewegung eingeschränkt sind und keine Kondition mehr haben, ist ein trauriger Fakt. Oft sind sie gerade deshalb auch in ihrem Sprachgebrauch weit zurück. Denn: Sprache und Bewegung sind eng miteinander verknüpft. „Kinder, die beim Delfin 4-Test Defizite aufweisen, bekommen automatisch die Logo-motopädische Förderung“, sagt Birgit Pein. „Aber auch Kinder, die nur leichte Defizite aufweisen, werden auf Anraten der Erzieher dann schon früh ganzheitlich gefördert.“ Die Logo-motopädische Förderung stellt dabei nicht die individuellen Defizite im Sprachgebrauch in den Mittelpunkt, sondern die Stärken jedes Einzelnen.

„Den Kindern soll die Förderstunde vor allem Spaß machen“, berichtet Birgit Pein.

Die großzügigen Spender sind wieder einmal begeistert vom Konzept, aber auch von der Arbeit des VKJ. Dr. Stefan Keuter (Präsident des Lions Club Essen Ruhrtal), Marcus Kottmann (Activity Beauftragter), Dr. Andreas Hausner (Schatzmeister) und Ulf Wagner (Pressebeauftragter) sind sich einig darüber, dass ihre Spendenschecks seit Jahren viel Gutes bewirken. Das unterstreicht auch Cornelia Lang, Leiterin des VKJ-Kinderhaus „Kleine Füße“: „Wir haben bereits so viele positive Erfahrungen gesammelt, dass die ganzheitliche Förderung mit Bewegung, Wahrnehmung und Sprache aus der Konzeption unserer Einrichtung nicht mehr wegzudenken ist.“

Warum bewegen sich Kinder heute so wenig? „Das fängt schon beim Weg zum Kindergarten an“, betonte Birgit Pein. „Die meisten Kinder werden mit dem Auto bis vor die Haustür gebracht. Wenn wir dann einfach durch den Turnraum rennen, kommt es vor, dass Kinder nach fünf Runden schon k.o. sind. Auch zuhause wird weniger getobt und vor allem draußen gespielt als früher. Die Kinder haben oft gar keine Möglichkeit mehr, Bewegung zu erfahren.“

Hier setzt die Logo-motopädische Förderung, die bewegungsorientierte Sprachförderung, die Birgit Pein gemeinsam mit vier Kolleginnen in allen VKJ-Einrichtungen – mittlerweile auch schon für Zweijährige – anbietet, an.

Im Turnraum sind mittlerweile Konrad und Rita ins Spiel gebracht worden. Die Handpuppen – in Form von Känguru und Rennmaus – erleben gemeinsam viele Geschichten, die zur Bewegung animieren. „Manche Kinder sprechen lieber mit Konrad und Rita als mit Erwachsenen“, betont Birgit Pein. „Das ist aber auch so in Ordnung. Wichtig ist nur, dass sie überhaupt sprechen.“ Der Knoten platzte bisher bei allen irgendwann. Und wenn es soweit ist, kann das Kind mit allen anderen in der „normalen Kindergartengruppe“ lernen. Der speziellen Förderung in der Kleingruppe mit maximal fünf Kindern bedarf es dann nicht mehr.

Die Kinder im Turnraum krabbeln jetzt unter den Tisch. Gespannt schauen die Mitglieder des Lions Club Essen Ruhrtal zu und warten auf eine Erklärung von Birgit Pein. „So machen wir Präpositionen erlebbar“, erläutert die Pädagogin. „Durch Wahrnehmung und Bewegung lernen die Kinder, welchen Unterschied es macht, ob ich auf oder unter dem Tisch sitze.“

Durch die großzügige – und vor allem regelmäßige – Spende des Lions Club Essen Ruhrtal wird den Kindern vor allem eines ermöglicht. „Chancengleichheit“, sind sich Cornelia Lang und Birgit Pein einig. „Vor dem Eintritt ins Schulalter haben die Kinder durch die individuelle Förderung die gleichen sprachlichen Fähigkeiten“, erklärt Lang. Damit die Frühförderung Erfolg hat, ist vor allem eines wichtig: „Die Kinder müssen Spaß haben“, betont Birgit Pein. „Durch Spiel, Spaß und Bewegung motivieren wir sie frei heraus zu sprechen.“ Und das darf auch mal richtig laut sein! „Kinder dürfen laut sein und müssen sich auch trauen das Instrument Stimme einzusetzen. Das geht nur durch Ausprobieren.“

Durch die langjährige Unterstützung des Lions Club Essen Ruhrtal ist der Fortbestand und die Ausweitung der Logo-motopädischen Förderung beim VKJ erst möglich geworden. „Wir können immer wieder nur ganz herzlich danke sagen und hoffen, dass uns der Lions Club Essen Ruhrtal auch weiterhin wohl gesonnen bleibt“, betont VKJ-Geschäftsführer Oliver Kern.

Oliver Kern, VKJ
Andrea Breyer, VKJ
Mareike Schulz, VKJ
Marcus Kottmann, LC Essen-Ruhrtal

15 Jahre logo-motopädische Sprachförderung für die „Kleinen Füße“2014-02-20T23:47:58+02:00

LC Essen-Ruhrtal tritt geschlossen dem Kinderschutzbund bei

Lions Club Essen-Ruhrtal tritt geschlossen dem Kinderschutzbund bei.

„Wir wollen Kindern mehr Lobby geben!“

Im Frühjahr 2013 wurde der Lions Club Essen-Ruhrtal auf die Aktivitäten der Einrichtung „Spatzennest“ des Kinderschutzbundes Ortsverband Essen aufmerksam und engagierte sich mit einer 4.000,- EUR Spende um den dort wegen Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung sowie psychische Erkrankungen oder Tod der Eltern bzw. eines Elternteils aufgenommen Kindern 2 Wochen Sommerferien fernab der täglichen Belastungen zu ermöglichen.

„Wir waren beeindruckt von der Arbeit und der Wichtigkeit dieser Einrichtung und wollten uns solidarisch mit den Kindern erklären“ so die Lions Club Mitglieder Rolf Klein und Ulf Wagner; „Dann entstand die Idee, daß unser Lions Club sich auch durch unsere eigenen Mitgliedsbeitritte zum Kinderschutzbund nachhaltig engagieren kann, zumal die aktuelle Mitgliederanzahl für eine große Stadt wie Essen doch auffallend gering ist“.

Prof. Dr. Ulrich Spie (Kinderschutzbund Ortsverband Essen), Rolf Klein, Dr. Stefan Keuter, Ulf Wagner (Lions Club Essen-Ruhrtal)

Die Idee fand derart großen Anklang, daß noch vor Weihnachten alle aktiven Mitglieder des Lions Club Essen-Ruhrtal geschlossen dem Kinderschutzbund Ortsverein Essen beitraten und darüber hinaus noch weitere Freunde, Ehepartner und Geschäftspartner.

Pünktlich zur Weihnachtsfeier des DKSB Essen konnte LC Essen-Ruhrtal-Präsident Dr. Stefan Keuter mit Rolf Klein und Ulf Wagner die so gewonnenen 40 neuen Mitgliedsanträge an den DKSB Ortsverband Vorsitzenden Prof. Dr. Ulrich Spie als Weihnachtsgeschenk für die Essener Kinder übergeben, was ein Mitgliederwachstum von fast 10 % und ein weiteres zu erwartendes jährliches Spenden- bzw. Beitragsaufkommen i.H. von ca. 3000,- EUR ausmacht.

Prof. Dr. Ulrich Spie (Kinderschutzbund Ortsverband Essen), Rolf Klein (Lions Club Essen-Ruhrtal)

„Ihre Aktion geht tatsächlich in die Kinderschutzbundgeschichte ein. Die Tatsache, dass weitere 40 Personen das Anliegen des Kinderschutzbundes teilen, ist beruhigend und motivierend zugleich.“ freut sich Kinderschutzbund-Mitarbeiterin Inge Berg. Und Rolf Klein fügt hinzu: „Wir wünschen uns, daß vielleicht auch weitere Vereine, Clubs, Firmen und Privatpersonen unserer Intention folgen und den benachteiligten Essener Kindern durch weitere Mitgliedsbeitritte zum Kinderschutzbund nachhaltig ein Mehr an Lobby in unserer Stadt geben können.“

VON: ULF WAGNER

LC Essen-Ruhrtal tritt geschlossen dem Kinderschutzbund bei2014-01-23T19:53:41+02:00

Lions-Club Essen Ruhrtal gratuliert VKJ und Oliver Kern zum TalentAward Ruhr

Das Photo zeigt uns mit (von links nach rechts) Claudia Bartsch, Leiterin der VKJ-KiTa Großstadtkrokodile, Oliver Kern, Geschäftsführer des Vereins für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet (VKJ) e. V. und Conny Lang, Leiterin der VKJ-KiTa „Kleine Füße“ in Essen-Freisenbruch.

Erstmals wurde am Abend des 2.12.2013 im Essener ThyssenKrupp Quartier der TalentAward Ruhr in vier Kategorien vergeben. Dabei würdigte die vom Initiativkreis Ruhr koordinierete TalentMetropole Ruhr diejenigen, die sich tagtäglich in der ersten Reihe für die Förderung des Nachwuchses engagieren. Hausherr Dr. Heinrich Hiesinger, Vorsitzender des Vorstands der ThyssenKrupp AG, betonte vor rund 400 geladenen Gästen: „Die Auszeichnung mit dem TalentAward Ruhr gilt besonders engagierten Frauen und Männern, sie soll aber auch deutlich machen: Hier im Ruhrgebiet tut sich etwas, hier bewegt sich etwas, hier gibt es sichtbare Fortschritte. Heute ist es besser als gestern und morgen soll es besser sein als heute.“

Mit dem TalentAward Ruhr in der Kategorie „Weiterbildung und Kompetenzentwicklung für Förderer“ wurde Oliver Kern, Geschäftsführer des Vereins für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet (VKJ) e.V., ausgezeichnet. Michael Schmidt, Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE, würdigte in seiner Laudatio die Arbeit von Oliver Kern, die er im VKJ „mit seinen inzwischen etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit Jahren mit seinem geradezu ansteckenden Engagement und bemerkenswerter Professionalität“ erbringt. Der Lions Club Essen-Ruhrtal unterstützt die wichtige Arbeit des VKJ in der KiTa „Kleine Füße“ in Essen-Freisenbruch seit über einem Jahrzent. Die anwesenden Clubmitglieder Wolf Baun, Prof. Dr. Markus Kattenbusch, Präsident Dr. Stefan Keuter, Rolf Klein und Marcus Kottmann gratulierten Oliver Kern und dem VKJ-Team vor Ort und überbrachten dabei auch die Zusage für die Unterstützung von logo-motopädischen Maßnahmen in der KiTa „Kleine Füße“ im kommenden Jahr in Höhe von 6.500 €.

VON: Marcus Kottmann

Lions-Club Essen Ruhrtal gratuliert VKJ und Oliver Kern zum TalentAward Ruhr2013-12-09T12:21:11+02:00

„Im Essener Norden nicht weniger Talente als im Süden“ – Lions Club Ruhrtal übernimmt Patenschaft für eine START-Stipendiatin

Ein Bericht der WAZ vom 26.9.2013

Ihre Familie kam 1989 aus dem Libanon. Sie hat sechs Geschwister. Sie hilft ihren Eltern bei Gängen zum Amt. Warum die 15 Jahre alte Zaynab Fakhro aus Essen-Altenessen trotzdem gerade dabei ist, eine Bildungskarriere wie aus dem Bilderbuch hinzulegen. Als sie die Grundschule beendete, da machte sie sich Sorgen. „Ich dachte, hoffentlich schaff’ ich das auf der Hauptschule.“ Dabei kriegte Zaynab Fakhro aus Altenessen gar nicht mit, was die Grundschullehrerin gerade mit ihren Eltern aushandelte: Dass das Mädchen aufs Gymnasium gehört, und zwar dringend. „Zum Glück“, erzählt die 15-Jährige, „haben sich meine Eltern damals überreden lassen.“

Die Schülerin Zaynab Fakhro vom Leibniz-Gymnasium in Altenessen erhält ein begehrtes Stipendium.

„Im Essener Norden nicht weniger Talente als im Süden“
Ihre Familie kam 1989 aus dem Libanon ohne ein Wort Deutsch. Noch heute hilft Zaynab ihren Eltern bei Gängen zum Amt, der Sprache wegen. Wenn man sie fragt, was sie mal werden will, dann sagt sie: „Es gibt einen Wunschberuf, und es gibt einen Traumberuf.“ Ihr Wunschberuf: Lehrerin werden, anderen Kindern und Jugendlichen helfen, neue Chancen bieten, Türen öffnen. So, wie ihr das passiert ist: Ihr Klassenlehrer Christian Heynk schlug sie für ein Bildungsstipendium der Frankfurter „Start“-Stiftung vor.

500 Bewerbungen landesweit gingen ein, 50 junge Leute bekamen den Zuschlag – Zaynab ist dabei. Sie konnte mit ihren Unterlagen und einem Vorstellungsgespräch vor einer Auswahlkommission überzeugen. Nun erhält sie künftig monatlich 100 Euro Unterstützung, sie bekommt einen Laptop mit Drucker sowie Geld für Sprachreisen. Das Stipendium dauert drei Jahre, bis Zaynab ihr Abi gemacht hat.

„Noten nicht ausschlaggebend bei Stipendium“„Im Essener Norden haben wir nicht weniger Talente als im Süden“, betont Martin Tenhaven, der Leiter des Leibniz-Gymnasiums. „Allein an unserer Schule haben im Sommer sechs Schüler ein Abi von 1,0 gemacht. Trotzdem sind allein gute Noten nicht ausschlaggebend beim Stipendium. Auch soziales Engagement ist wichtig.“ Zaynab repräsentiert in dieser Hinsicht fast das gesamte Schulprogramm: Macht mit bei der Hausaufgabenhilfe für Jüngere, macht beim „Buddy“-Programm mit, einer Art Streitschlichter-Projekt, und Schulsanitäterin ist sie auch.Ihre Lieblingsfächer heißen Französisch und Latein, ihr Lieblings-Autor Nicholas Sparks. Zurzeit liest sie seinen Roman „The Guardian“, und ja, sie liest das Buch im englischen Original.Lehrerin werden, das ist der Wunschberuf. Ach ja, und ihr Traumberuf? „Ärztin werden und Kindern im Ausland helfen.“ Aber sie hält das für eine Nummer zu groß. – Mal sehen, oder?

Lions Club Essen Ruhrtal übernimmt Patenschaft für eine START-Stipendiatin
Die Patenschaft hat unterstützend der Lions Club Essen Ruhrtal übernommen. Der Vorsitzende Dr. Stefan Keuter betont: „Wir müssen das Potenzial, das die jungen Leute der Region bieten, auch voll ausschöpfen.“

Auch Marcus Kottmann vom Lions Club Essen Ruhrtal ist davon überzeugt, dass das Ruhrgebiet „ein Hotspot der Talente“ ist. Entscheidend sei, die jungen Begabten zum Hierbleiben zu bewegen.

Bericht: Martin Spletter

„Im Essener Norden nicht weniger Talente als im Süden“ – Lions Club Ruhrtal übernimmt Patenschaft für eine START-Stipendiatin2013-10-10T22:11:11+02:00

20 Kinder können endlich Ferien machen!

4.000,- EUR für die Kindernotaufnahme Spatzennest“ des deutschen Kinderschutzbundes Ortsverband Essen:

v. l.: Prof. Dr. Ulrich Spie (Vorsitzender des DKSB), Prof. Dr. Eric Metzen, Rolf Klein und Ulf Wagner (alle drei Mitglieder des Lions Club Essen-Ruhrtal), Martina Heuer (Leiterin der Kindernotaufnahme)

Pünktlich zum Beginn der Sommers 2013 überreichte der Lionsclub Essen-Ruhrtal 4.000,- EUR an die Kindernotaufnahme des deutschen Kinderschutzbundes in Essen. Damit wird es 20 Kindern ermöglicht, eine sorglose Ferienfreizeit in der Eifel zu verbringen. Sie werden dort gemeinsam kochen, spielen, wandern und – für einige Kinder zum ersten Mal – einfach Urlaub machen.

Das „Spatzennest“ bietet bis zu 20 Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren Schutz und Sicherheit in Krisensituationen, die aufgrund verschiedener Erlebnisse wie Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung und auch Tod der Eltern oder eines Elternteils dringend Hilfe benötigen. Die Kinder werden rund um die Uhr von Fachpersonal betreut, so daß sie sich sicher, geborgen, auf- und angenommen fühlen.

Für die Kinder ist das Spatzennest meist „die letztmögliche Adresse“, so Prof. Dr. Ulrich Spie, Vorsitzender des Essener Kinderschutzbundes, daher ist eine unbeschwerte Erholungsphase nach all den schlimmen Erfahrungen mehr als angebracht.

Die Kinder können nun fernab vom Alltag gemeinsam Ferien machen und eine unbeschwerte Urlaubszeit genießen.

Die Mitglieder des Lionsclubs Essen-Ruhrtal freuen sich sehr, einen kleinen Beitrag zur Unterstützung des Spatzennestes und vor allem der Kinder leisten zu können.

Bericht: ULF WAGNER

20 Kinder können endlich Ferien machen!2013-07-01T23:29:02+02:00

Für die Kinder des Friedensdorfes Oberhausen

Jeder Besuch der Kinder des Friedensdorf Oberhausen ist ein sehr bewegender Besuch. Am Dienstag, 16. April 2013 haben sich die Präsidenten und Sekretäre der Essener Lions Clubs im Friedensdorf Oberhausen getroffen. Wolfgang Mertens

vom Friedensdorf Oberhausen hat uns durch einen Rundgang einen kleinen Eindruck der wichtigen und anspruchsvollen Arbeit des Friedensdorfes verschafft. Wir sind am späten Nachmittag dort gewesen und haben sehr viele fröhliche Kinder beim spielen getroffen. Jedes einzelne Kind hat seine eigene Geschichte und sein eigenes Schicksal. Viele sind lebensbedrohlich erkrankt gewesen und nur durch die Aufnahme in die Organisation des Friedensdorfes wieder auf dem Weg der Gesundung..

Die Existenz des Friedensdorfes wird ausnahmslos durch Spenden gesichert und durch die Arbeit einer Vielzahl von ehrenamtlich tätigen Menschen. Zitat Wolfgang Mertens: „Wir sind der größte professionell organisierte Flickenteppich“. So wird unter anderem der Schulbetrieb ausnahmslos von Ehrenamtlern getragen. Die anläßlich unseres Besuches entstandenen Photos zeigen ausnahmslos fröhliche und offene Kinder, die sich alle über den Besuch gefreut haben. In wie weit sie glücklich sind, vermag ich nicht zu sagen.

Ich freue mich, daß die Mitlieder des Lions Club Ruhrtal spontan 1.000 Euro als Spende übergeben konnten. Es wird auch in der Zukunft weiterhin eine Aufgabe der Lions sein, die Aufmerksamkeit und die eigenen Aktivitäten auf des Friedensdorf zu lenken. Die Mitglieder des Lions Club Baldeney haben ebenfalls die Überweisung einer Spende in Höhe von 500,00 Euro zugesagt. Ich gehe davon aus, daß sich die anderen 9 Essener Lions Clubs anschließen werden.

Ich danke allen Kindern des Friedensdorfes, die mich aufgefordert haben sie zu photographieren.

Bericht + Photos: Arndt Paykowski

Für die Kinder des Friedensdorfes Oberhausen2013-07-01T23:30:02+02:00

Spende für die „Kleinen Füße“

aus der WAZ vom 28.3.2013

Spende für die „Kleinen Füße“

Treue Unterstützer hat der Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten (VkJ) in den Mitgliedern des Lions Club Essen Ruhrtal gefunden:

Seit 14 Jahren spenden sie regelmäßig für die Sprachförderung im VKJ-Kinderhaus „Kleine Füße“. Jetzt übergaben Wolf Baun, Markus Kattenbusch, Marcus Kottmann und Andreas Hausner 6.500 Euro an Kinderhaus-Leiterin Conny Lang.

Pädagogin Birgit Pein informierte die Besucher über die Sprachförderung, die mit Bewegungselementen arbeitet: Weil Wahrnehmung, Bewegung und Sprache in der Entwicklung der Kinder zusammen hängen, werden diese Bereiche auch in der Förderstunden verknüpft.

Der Lions Club möchte dem VkJ helfen, allen Kindern vor der Einschulung gleiche Startchancen zu verschaffen.

Photos: Wolf Baun

Quelle: Steeler Kurier, 1 Juni 2013

Spende für die „Kleinen Füße“2013-07-01T23:17:27+02:00

5.000 Euro an das Hospiz Essen-Steele

Aus Tradition engagiert:
Lions Club Essen-Ruhrtal spendet 5.000 Euro an das Hospiz Essen-Steele.

Schon seit Gründung des stationären Hospiz Essen-Steele im Jahre 1996 zählt der Lions Club Essen-Ruhrtal zu dessen Förderern und unterstützt diese Institution mit Spenden zur Begleitung unheilbar kranker Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt.

So wurden sowohl vom Förderverein des Lions Club als auch von engagierten einzelnen Clubmitgliedern unter anderem Mittel für Neuinvestitionen als auch die Ausstattungen von einzelnen Appartementzimmern für die Bewohner gestiftet.

Gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einer alternden Gesellschaft wird der Hospizgedanke weiter an Bedeutung gewinnen. Schon jetzt erhält das Hospiz Essen-Steele eine größere Nachfrage, als es die momentane Belegung zulassen würde. Um den hilfesuchenden Menschen, die in Würde sterben wollen,  in dieser schwierigen Situation zukünftig mehr Unterbringungsmöglichkeiten bieten zu können, bestehen Pläne, das Hospiz in Steele über einen Anbau um zwei weitere Zimmer zu erweitern ohne den besonderen Charakter dieser Institution zu verändern.

Da das Hospiz zu ca. 20 Prozent auf Spenden angewiesen ist um seine Betriebskosten zu finanzieren, versucht der Lions Club Essen-Ruhrtal mit seinem Beitrag nachhaltiges gesellschaftliches Engagement für unsere Region zu leisten.

So konnten kürzlich die Lions Club Mitglieder Marcus Kottmann (Activity Beauftragter), Wolf Baun und Dr. Andreas Hausner einen Scheck i.H.v. 5000 EUR an Pfarrer Günther Grassmann, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer Hospiz Steele e.V. übergeben.
von ULF WAGNER

5.000 Euro an das Hospiz Essen-Steele2012-11-29T00:26:31+02:00

Golfer helfen Essener Kindern und Jugendlichen

PRESSEMITTEILUNG
des Lions Club Essen-Ruhrtal

Golfer helfen Essener Kindern und Jugendlichen

60.000 Euro Spende für benachteiligte Essener Kinder und Jugendliche beim 7. Benefiz-Golfturnier des Lions Club Essen-Ruhrtal

Am 1. Juni 2012 veranstaltete der Fördererverein des Lions Club Essen-Ruhrtal unter dem Motto „we serve“ sein 7. Benefiz-Golfturnier zugunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher in Essen.

Aus dem Erlös der Veranstaltung wurde die beeindruckende Summe von insgesamt 60.000 Euro an drei Essener Einrichtungen gespendet, die sich der Unterstützung, Förderung und Ausbildung von drei Altersgruppen – Kleinkinder, Schüler und Jugendliche im Übergang ins Berufsleben – widmen und in 3 Essener Stadtteilen wirken:

dem „Kinderhaus der kleinen Füße“ in Essen-Freisenbruch

der Kfz-Werkstatt „Alte Schmiede“ in Essen-Borbeck

der Pestalozzi-Förderschule in Essen-Huttrop

75 aktive Golferinnen und Golfer, zahlreiche Spender aus Industrie und Wirtschaft und großzügige Privatpersonen sowie das große Engagement der Clubmitglieder mit ihren Frauen trugen zu dieser herausragenden Bilanz des Turniers bei, welches um Punkt 10.00 Uhr auf der wunderschönen und gepflegten Golfplatzanlage des „Haus Oefte“ in Essen-Kettwig mit einem Kanonenstart eröffnet wurde.

Bessere Wetterverhältnisse als prognostiziert, der ausgezeichnete Zustand des Platzes und die hervorragende Stimmung unter den Golfern aus nah und fern verhalfen dem Turnier auch sportlich zu einem vollen Erfolg, bei dem Marita Augustin (Golfclub Essen-Heidhausen)  bei den Damen und  Maximilian Bernau (Golfclub Haus Leythe) bei den Herren aus den Händen der Turnierleiter Rolf Klein und Andreas Spieckerhoff die Siegestrophäen in Empfang nahmen.

Den Höhepunkt fand das Benefiz-Golfturnier auf der stimmungsvollen Abendveranstaltung mit kurzweiligen Ansprachen, einer umfangreichen Tombola und der Vorstellung der begünstigten Institutionen durch deren Vertreter, die den 125 Gästen des Gala-Abends die vorbildliche und beispielhafte Arbeit dieser Einrichtungen schilderten.

Durch Clubmaster Prof. Dr. Wilfried Clauß vom Essener Lions Club Essen-Ruhrtal  wurde dem Schulleiter Ulrich Speer der Pestalozzi-Schule  ein Scheck über 10.000 Euro für Spiel- und Turngeräte für die Ausgestaltung des Außenspielplatzes überreicht.

Für die 3jährige Ausbildung eines oder mehrerer benachteiligter Jugendlicher zum Kfz-Mechaniker bzw. Mechatroniker mit möglichem IHK-Abschluss übergab Activity-Beauftragter Peter Kron  20.000 Euro an die Geschäftsführer der „Alten Schmiede“, die Herren Hans-Heinrich Beilharz und Robert Bosch.

Für diverse Sportgeräte in der bewegungsorientierten Sprachförderung ab dem 2. Lebensjahr und Mobiliar für die gerade auf 96 Kinderplätze erweiterte KiTa  konnte die Leiterin Cornelia Lang vom „Kinderhaus der kleinen Füße“  des Vereins für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet e.V. die stolze Summe von 30.000 Euro durch den Clubpräsidenten Prof. Dr. Markus Kattenbusch entgegen nehmen.

„Nachhaltigkeit, Langfristigkeit und Verlässlichkeit auf beiden Seiten ist dabei eines unserer wesentlichen Anliegen“ – so Dr. Michael Heinemann, der Vorsitzende des Förderervereins des Lions Club Essen-Ruhrtal e.V. – „Wir werden mit den geförderten Einrichtungen in regelmäßigem Kontakt bleiben, um zu sehen und zu verstehen, wie unsere finanzielle Hilfe umgesetzt wird.“

Clubmaster Prof. Dr. Wilfried Clauß, mitverantwortlich für die Organisation des Turniers fügte hinzu: „Der Präsident, das erfolgreiche Golfteam und der gesamte Lions Club Essen-Ruhrtal sind sehr stolz darauf, dass durch das große persönliche Engagement aller Clubmitglieder, die Erstellung einer aufwendigen Informationsbroschüre, die Zurverfügungstellung von großzügigen Tombolapreisen und die Einwerbung von zahlreichen Anzeigen und Spenden aus dem Erlös 60.000 Euro zugunsten benachteiligter Kinder und Jugendlicher in Essen übergeben werden konnten. Dieser große Erfolg ist für uns zugleich Ansporn für weitere soziale Aktivitäten im Sinne der Ziele unserer Lions-Organisation.“

Lions Club Essen-Ruhrtal

Kontakt:
Präsident: Prof. Dr. Markus Kattenbusch, Essen Tel. 0201-8496358
Vorsitzender Förderverein: Dr. Michael Heinemann Tel. 0201-8715917
Activity Beauftragter: Peter Kron Tel. 0201-840080
PR-Beauftragter: Ulf Wagner Tel. 0172-2989400

Beigefügte Bilder:
– Haus Oefte
– Siegerehrung: v.l.n.r. Maximilian Bernau, Marita Augustin, Rolf Klein (Lions) und Andreas Spieckerhoff
– Frau Cornelia Lang nimmt Spende über 30.000 EUR entgegen
Lions und die Spendenempfänger: v.l.n.r. Oliver Kern (VKJ), Prof. Dr. Wilfried Clauss (Lions), Barbara Pries (Pestalozzi-Schule), Ulrich Speer (Pestalozzi-Schule), Frau Pein (Kinderhaus der kleinen Füße), Peter Kron  (Lions), Hans-Heinrich Beilharz (Alte Schmiede), Cornelia Lang (Kinderhaus der kleinen Füße), Robert Bosch (Alte Schmiede), Prof. Dr. Markus Kattenbusch (Lions)
– Sybille Baun, Thomas Kattenbusch, Prof.Dr. Markus Kattenbusch, Peter Quarti

Golfer helfen Essener Kindern und Jugendlichen2012-06-17T21:48:08+02:00

Erfolge bei den Special Olympics Sommerspielen in München

Goldregen für Judoka bei den Special Olympics

Toller Erfolg für unsere Judosportler 6 Judoka unserer Judogruppe haben bei den Special Olympics in München eine Goldmedaille gewonnen. Tanja Klan, Matthias Macher, Anke Peter, Chris Schommer, Lawrence Willschdrei und Julia Zimmermann ließen bei dem internationalen Turnier die Konkurrenz hinter sich. Eine Silbermedaille gewann Wolfram Willschrei. 5000 Athleten nahmen an den Special Olympics Sommerspielen teil, davon 250 Judosportler. Die Judokämpfe fanden an drei Tagen statt. Am Ende standen sechs Judoka aus Essen ganz oben auf der Siegertreppe. Wir freuen uns riesig über diesen Erfolg und gratulieren herzlich. Danken möchten wir allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, unseren Trainern und Assistenten, Betreuern und Trainingspartnern. Ein besonderes Dankeschön geht an den Lions-Club Essen-Ruhrtal für seine großzügige Unterstützung.

Erfolge bei den Special Olympics Sommerspielen in München2012-06-17T21:24:49+02:00